Supervision

Supervision als effektvolle, entschleunigende  Form systemischer Beratung blickt von „oben“ (lat. super) auf das Tun und Lassen wie auf das Tunlassen einer Person, eines Teams oder einer Gruppe, einer Firma oder Organisation.

Für Menschen, die für und mit Menschen arbeiten im sozialen oder pädagogischen, im therapeutischen, medizinischen oder seelsorgerlichen Bereich hat sich Supervision besonders etabliert. In Teams, mit Gruppen und in Einzelsitzung stattfindend, geht es vor allem – da diese Arbeit sehr intensiv und somit erschöpfend sein kann – um Entlastung, um Entschleunigung, um neue Blickwinkel auf schwierige Situationen mit Klient*innen oder Patient*innen, Schüler*innen, Kolleg*innen, Chef*innen etc. Menschen, die mit und für Menschen, deren Leben in der Regel besonders schwierig sind, arbeiten, nehmen Supervision wahr, um gesund und arbeitsfähig zu bleiben, um die Freude an ihrer Arbeit zu behalten.

Ideen werden dafür generiert; Erreichtes gefeiert; Themen, Störungen, Effekte beleuchtet. Ganz nach Situation und  Auftrag der jeweiligen in Super.Vision befindlichen Personen entsteht mit jeder Supervision ein Raum zu Innehalten, zum Auftanken, Loslassen, Planen, Klären, Ordnen.